TGIS!
Auch wenn Sonntage für mich nichts mehr mit Freizeit, aber viel mit Schichtzulage zu tun haben, sind sie doch aus Gewohnheit besondere Tage. Wenn ich morgens unterwegs bin, ist alles noch so leer und leise wie mitten in der Nacht, und ich kann ohne Ablenkung den Sonnenaufgang beobachten. und mich von den Vöglen auszwitschern lassen. Das Haus selbst atmet noch im Schlafrythmus und nur hin und wieder höre ich das Tapsen von Katzenpfoten oder das zögerliche Tschilpen eines Wellensittichs. Eigentlich schade, dass ich so ein Nachtmensch bin, da sind solche Momente echt selten :-) .
Leider muss mein "Todsünden" Blog momentan noch auf Eis gelegt werden, da mich mein Job so einnimmt und ich nicht dazu komme, meine Notizen zu ordnen, aber es ist nicht vergessen.
Ich werde den Nachmittag heute mit einer Std Walken und wahrscheinlich einem leckeren Eis feiern, und morgen beginnt wieder der alltägliche Trott in der Spätschicht :-).
Dabei fällt mir ein, dass ich eben ein interessantes Gesrpäch mit einem Kollegen hatte, wie solche Sachen manchmal so laufen. Er fragte mich, ob Kinder denn so gar kein Thema für mich sind, er habe die ganz fest in seinem Lebensplan. Dabei ist mir mal wieder aufgefallen, dass ich keinen habe - ich plane nie weiter als bis zur nächsten Woche, und das auch nur, damit ich weiß wann ich aufstehen muss. Ist das ein Manko oder eine Stärke? Ich könnte die Frage nach Kindern nicht beantworten, da momentan die Umstände nicht gegeben sind und selbst wenn wüßte ich nicht, ob ich mich auf etwas einlasse, das ich so intensiv in die Zukunft planen muss. Eine ehemals liebe Freundin von mir, inzwischen Mutter von 2 bildschönen Töchtern, hat einen Tagesablauf, da wird so mancher Manager blass. Ist sicher etwas, das man sich selbst macht, und will man nicht unter allen Umständen das Beste für die Kleinen? Muss man sie als verantwortungsvolles Elternteil nicht auf alle Eventualitäten vorbereiten, damit ihnen nichts passiert? Englisch im Kindergarten, Selbstverteidigung ab der Krabbelgruppe und mindestens drei Sportarten, damit es sich nicht langweilt. Mir wird ganz übel bei der Masse an Terminen, die man nur mit einem Kind und dem normalen Alltagswahnsinn unter einen Hut bekommen müßte, von zweien will ich gar nicht anfangen. Ich frage mich gerade, wie ich es eigentlich geschafft habe, nur mit milden Macken durchzukommen - oder ist der Dschungel so viel dichter geworden? Oder ist das auch so eine Sache, die wie Size Zero eigentlich nur ein Gehirngespinnst der Großen Grauen ist? Fragen über Fragen. Meine Antwort: lass es mal kommen. Vielleicht bekomme ich ja eines Tages den nicht wegzudikutierenden Wunsch, meine Gene und die meiner Vorfahren zu hinterlassen, und dann wird sich auch ein Weg finden. Und wenn nicht? Auch gut. Glaube ich zumindest hier und jetzt, und mehr kann ich hier und jetzt auch nicht beeinflussen :-).
Cerri
Leider muss mein "Todsünden" Blog momentan noch auf Eis gelegt werden, da mich mein Job so einnimmt und ich nicht dazu komme, meine Notizen zu ordnen, aber es ist nicht vergessen.
Ich werde den Nachmittag heute mit einer Std Walken und wahrscheinlich einem leckeren Eis feiern, und morgen beginnt wieder der alltägliche Trott in der Spätschicht :-).
Dabei fällt mir ein, dass ich eben ein interessantes Gesrpäch mit einem Kollegen hatte, wie solche Sachen manchmal so laufen. Er fragte mich, ob Kinder denn so gar kein Thema für mich sind, er habe die ganz fest in seinem Lebensplan. Dabei ist mir mal wieder aufgefallen, dass ich keinen habe - ich plane nie weiter als bis zur nächsten Woche, und das auch nur, damit ich weiß wann ich aufstehen muss. Ist das ein Manko oder eine Stärke? Ich könnte die Frage nach Kindern nicht beantworten, da momentan die Umstände nicht gegeben sind und selbst wenn wüßte ich nicht, ob ich mich auf etwas einlasse, das ich so intensiv in die Zukunft planen muss. Eine ehemals liebe Freundin von mir, inzwischen Mutter von 2 bildschönen Töchtern, hat einen Tagesablauf, da wird so mancher Manager blass. Ist sicher etwas, das man sich selbst macht, und will man nicht unter allen Umständen das Beste für die Kleinen? Muss man sie als verantwortungsvolles Elternteil nicht auf alle Eventualitäten vorbereiten, damit ihnen nichts passiert? Englisch im Kindergarten, Selbstverteidigung ab der Krabbelgruppe und mindestens drei Sportarten, damit es sich nicht langweilt. Mir wird ganz übel bei der Masse an Terminen, die man nur mit einem Kind und dem normalen Alltagswahnsinn unter einen Hut bekommen müßte, von zweien will ich gar nicht anfangen. Ich frage mich gerade, wie ich es eigentlich geschafft habe, nur mit milden Macken durchzukommen - oder ist der Dschungel so viel dichter geworden? Oder ist das auch so eine Sache, die wie Size Zero eigentlich nur ein Gehirngespinnst der Großen Grauen ist? Fragen über Fragen. Meine Antwort: lass es mal kommen. Vielleicht bekomme ich ja eines Tages den nicht wegzudikutierenden Wunsch, meine Gene und die meiner Vorfahren zu hinterlassen, und dann wird sich auch ein Weg finden. Und wenn nicht? Auch gut. Glaube ich zumindest hier und jetzt, und mehr kann ich hier und jetzt auch nicht beeinflussen :-).
Cerri
Ceridwens_Cauldron - 25. Apr, 09:44