Inanna und Litha
Wie ich schon mal am Rande berichtet habe, war mein Litha dieses Jahr eine Premiere und auch wenn ich schon mehr vorhatte als zu Beltane, ist letzten Endes doch alles anders gekommen als gedacht. Es wurde ein Fest von reinigendem Feuer und belebendem Wasser, mit drei verschiedenen Räuchermischungen (die ich mir schon wieder nicht aufgeschrieben habe, die waren echt gut…) und einem Abtauchen in andere Welten. Meine Patronin zu diesem Fest war Inanna, die mich auf die Begegnung mit meinem Schatten vorbereitet, womit sich das Thema für diesen Monat schon ergibt.
Am Samstag hatten wir dann Vollmond, und wie es der Zufall so wollte (höhö), war der Geburtstag, auf den ich eingeladen war, eher lahm und ich konnte früher nach Hause, um den Mond zu feiern. Während ich also so rumwuselte, mir ein Thema überlegte und alles aufbaute, fiel mir Inanna wieder ein und mein Blick ruhte auf dem Buch „Tarot and Magic“.
Ich habe es noch nicht gelesen (meine to do Liste ist elend lang), aber die Idee war geboren: es gibt ein Selbsterfahrungsspiel von Hajo Banzhaf, das sich „Inannas Abstieg in die Unterwelt“ nennt und auch für erfahrene Leger ein gutes Stück Arbeit ist. Das Spiel hat 15 Karten (15 Tage braucht es bis Neumond), in denen das jetzige Ich, der Abstieg in die Unterwelt, das Dunkle Ich, der Aufstieg und das neue Ich gezeigt werden. Die hohe Kunst besteht darin, das „lichte“ vom „dunklen“ Ich zu unterscheiden, d.h. herauszuarbeiten, warum z.B Narr und Kraft Gegenpole bilden, und inwieweit sie sich in dem „neuen“ Ich wiederfinden. Ich zog 15 Karten aus meinem besonderen Tarot, und bis Neumond werde ich alle Karten aufgedeckt haben und so – hoffentlich – dem Lösen näher kommen. Die ersten beiden Karten haben schon eine Menge Unruhe verursacht, und das langsame Aufdecken ist eine der größten Herausforderungen an mich seit langem – bin ich doch so furchtbar ungeduldig ….
Ich werde berichten, wie sich das so entwickelt.
Cerri
Am Samstag hatten wir dann Vollmond, und wie es der Zufall so wollte (höhö), war der Geburtstag, auf den ich eingeladen war, eher lahm und ich konnte früher nach Hause, um den Mond zu feiern. Während ich also so rumwuselte, mir ein Thema überlegte und alles aufbaute, fiel mir Inanna wieder ein und mein Blick ruhte auf dem Buch „Tarot and Magic“.
Ich habe es noch nicht gelesen (meine to do Liste ist elend lang), aber die Idee war geboren: es gibt ein Selbsterfahrungsspiel von Hajo Banzhaf, das sich „Inannas Abstieg in die Unterwelt“ nennt und auch für erfahrene Leger ein gutes Stück Arbeit ist. Das Spiel hat 15 Karten (15 Tage braucht es bis Neumond), in denen das jetzige Ich, der Abstieg in die Unterwelt, das Dunkle Ich, der Aufstieg und das neue Ich gezeigt werden. Die hohe Kunst besteht darin, das „lichte“ vom „dunklen“ Ich zu unterscheiden, d.h. herauszuarbeiten, warum z.B Narr und Kraft Gegenpole bilden, und inwieweit sie sich in dem „neuen“ Ich wiederfinden. Ich zog 15 Karten aus meinem besonderen Tarot, und bis Neumond werde ich alle Karten aufgedeckt haben und so – hoffentlich – dem Lösen näher kommen. Die ersten beiden Karten haben schon eine Menge Unruhe verursacht, und das langsame Aufdecken ist eine der größten Herausforderungen an mich seit langem – bin ich doch so furchtbar ungeduldig ….
Ich werde berichten, wie sich das so entwickelt.
Cerri
Ceridwens_Cauldron - 28. Jun, 17:43